Vom Reihenhaus zum Traumblick: Wie ein verwilderter Obstgarten unser FINNHOLZ-Blockhaus möglich machte

Manchmal nimmt das Leben unerwartete Wendungen, die zu einem großen Glück führen. So erging es uns, als ein verwildertes Grundstück unsere Pläne auf den Kopf stellte und der Grundstein für unser Traum-Blockhaus von FINNHOLZ gelegt wurde.

Die unerwartete Wende: Vom zufriedenen Reihenhausbesitzer zum Grundstück mit Potenzial

Wir lebten bereits im eigenen Haus, einem Reihenhaus in guter Lage. Wohnfläche und Zuschnitt waren optimal. Wir waren zufrieden und hätten dies auch weiter sein können. 500 Meter entfernt und 60 Meter höher lag ein verwilderter Obstgarten, der uns bei unseren regelmäßigen Spaziergängen aufgefallen war. Das Grundstück bot einen guten Ausblick über Kassel bis hin zum Habichtswald mit dem Herkules. Da unser Reihenhaus abbezahlt war, kam die diffuse Idee, das Grundstück erst einmal als Kapitalanlage zu erwerben…

Und plötzlich wurde eine alte Erinnerung wieder lebendig: In jungen Jahren hatte ich mal Gelegenheit, mir eine Siedlung von Holzhäusern anzuschauen. Die Häuser waren zum Teil noch im Bau. Und manche wurden von ihren Bauherren persönlich zusammengebaut, was mich einigermaßen beeindruckt hatte.

Schließlich habe ich mit meiner Frau die Idee eines Holzhauses, genauer eines Blockbohlenhauses besprochen. Die Begeisterung hielt sich im Hinblick auf ein schwer kalkulierbares Hausbauabenteuer in Grenzen. Unser Sohn, der gerade erst sein neues Reich, nämlich ein ausgebautes Dach bezogen hatte, war sogar etwas traurig.

Die Vision nimmt Gestalt an: Vom Suchen zum Finden des richtigen Partners

Aber die Holzhaus-Idee gärt weiter, ließ mich nicht ruhen und nach und nach fanden Frau und Sohn auch Interesse daran.

Wir begannen, uns nach Anbietern von Blockbohlenhäusern umzusehen. Einen Anbieter fanden wir in der Nähe von Kassel. Aber da sprang kein Funke über. Im Internet stießen wir auf die Firma FINNHOLZ und besuchten sie in Frankenberg, lernten Zimmerermeister Ludwig kennen, einen Mann von besonderem Schlag. Ob wir bei dem Richtigen gelandet waren?
Wir brauchten noch Zeit. In jedem Fall war es interessant.

Planung nach Maß: Wie FINNHOLZ unsere Vision perfekt umsetzte

Von Beratungsphase in die Planungsphase ging es fast übergangslos. Das Angebot an Grundrissen und Ansichten war reichlich. Das Haus, das wir favorisierten, konnten wir als bereits erbautes Haus besichtigen und stellten fest: Nein, doch nicht so optimal. Das Treppenhaus war als Apsis außen an die Längsseite des Baukörpers gebaut, wodurch das Haus selbst – zumindest für unsere Vorstellung – zu schmal wurde. Herr Ludwig bewies Flexibilität und plante das Haus mit einem CAD-Programm nach unseren Vorstellungen um, zog das Treppenhaus ins Gebäude und verbreiterte das Gebäude zum Vorteil des Raumzuschnittes. Das überzeugte.

Jetzt musste noch die Finanzierung und die Absicherung für beide Seiten geklärt werden. Herr Ludwig konnte ein Verfahren anbieten, dass einer (teuren) Bankbürgschaft ähnlich war und unsere Zahlungen immer erst nach vereinbarten Bauabschnitten und unserer Bestätigung auslöste.

Das Haus erwacht zum Leben: Die Bauphase, ein Team, das begeistert, und das angekommene Glück

Die beste Erinnerung haben wir an die Bauphase. Die Bautruppe war erfahren und eingespielt und der Richtmeister Arsim behielt in allem nicht nur den Überblick, sondern war uns in allen Fragen, wie sie wohl in jeder Bauphase vorkommen, ein überaus hilfreicher Berater. Er wies uns nicht nur auf Probleme bzw. anstehende Entscheidungen hin, sondern schlug auch gleich gute Lösungen vor. Dass wir ihn und seine Mannen reichlich mit dem bevorzugten Getränk, nämlich Kaffee versorgten, war uns ein Bedürfnis. Die Bauphase dauerte vom Aushub bis zum Einzug von März bis Juli inklusive aller Gewerke und Estrichtrocknung, also ziemlich genau viereinhalb Monate.

Wir würden jedes Jahr ein neues Haus bauen, wenn wir jetzt nicht endgültig zufrieden wären. Also gut, es kam noch ein Carport hinzu und später eine Terrassenüberdachung – alles made by FINNHOLZ.

Aber bei aller Liebe: ein Glockenturm bauen wir nicht mehr an – auf keinen Fall, ganz sicher!

Stephan Hupe